
Back in Tsüri schnappe ich mir an der Tramhaltestelle ein Kult-Exemplar und stosse darin auf nebenstehende Grafik (im Internet schnell gefunden, da beileibe nicht neu, aber trotzdem einfach treffend).
Wo Du Dich gerade aufhältst, ob in gemütlich-weiche Alltagswatte gepackt oder einen mutigen Tanz auf Messers Schneide vollführend, der Dich wahlweise in höchstes Entzücken oder kalten Angstschweiss ausbrechen lässt, weisst Du selbst am besten. Dass man sich auch nach der zweiten Saison als wild entSCHLOSSene Neo-Schlossbesitzer deutlich ausserhalb seiner Komfortzone aufhält, bestätigen wir hiermit gerne. Auch dass der Stress- und Sorgenpegel dabei markant ansteigt. Doch dann gibt es diese verzauberten Momente, in denen plötzlich alles stimmig ist. Du inmitten des ganzen Trubels und Deines eigenen Gedankengewitters ganz ruhig wirst. Und spürst, dass Du trotz allem den richtigen Weg eingeschlagen hast, weil bei der Verwirklichung von Träumen etwas entsteht, das grösser ist als Du selbst.
PS: Oui, Fougerette dämmert dem Winterschlaf entgegen und wir tauchen nahtlos wieder in den urbanen Dschungel ein…
PPS: Für denkfreudige TräumerInnen hier noch eine Buchempfehlung: Jenseits der Komfortzone: Wirtschaft und Gesellschaft übermorgen.